Sommersonnenwende – Wetterprognose
Die Sommersonnenwende hat für die bäuerlichen Wetterprognosen große Bedeutung, aber auch die Wetterfrösche beobachten die folgenden Lostage genau.
Zwischen Johannistag (24. Juni.), Siebenschläfer (27. Juni) und den “Wetterherren” Peter und Paul (29. Juni) sollte sich idealerweise ein stabiles Hochdruckgebiet aufbauen, damit wir in den folgenden sieben Wochen einen heißen Badesommer erleben.
Bauernregeln:
Die Zeit um Sonnwend ist auch mit Bräuchen und Aberglauben verbunden. So sollen Johannisfeuer Unwetter vertreiben, und allen in dieser Zeit geernteten Pflanzen wird besondere Heilkraft zugesprochen, wie etwa dem Johanniskraut, den grünen Walnüssen für den Magenschnaps und den Johannisbeeren. Übrigens: Wer in dieser Zeit ein Glühwürmchen sieht, hat Glück in der Liebe.